Das Thema Korruption, Betriebsspionage, oder auch unkorrektes Verhalten der Mitarbeiter, die gewisse Abläufe und Co. einer Produktion an die Konkurrenz verraten, ist heute nach wie vor ein sehr präsentes Thema in vielen Betrieben. Das Vertrauen, das man als Arbeitgeber seinen Mitarbeitern schenkt, wird missbraucht und schlimmer noch. Das ein oder andere Betriebsgeheimnis an die Konkurrenz verraten und verkauft. Auf diese Weise kann schon ein einziger Verrat ein ganzen Unternehmen zum Kippen bringen und extrem geschäftsschädigend sein. Doch was kann man vorbeugend als Unternehmer tun? Wie geht man vor, wenn der Verdacht der Spionage besteht? Wie verhält man sich richtig und was kann man unternehmen?
Die Profis ins Boot holen
Wer auf Nummer sicher gehen will und nicht nur das Ganze auf einen einzigen Verdacht beruhen lassen möchte, sollte die Profis ins Boot holen. Denn sie wissen, wie man in solchen Fällen vorgeht und sind Meister der Tarnung und der verdeckten Ermittlung, wie Observierung. So kann man beispielsweise diese Detektei aus Hamburg ordern, die sich teils auf die Betriebsspionage konzentriert und Mitarbeiter mit viel Know how an den Tag legt und ganz gezielt einsetzt. So kann man davon ausgehen, dass der jeweilige Detektiv ins Firmengeschehen eingeweiht und nach außen als ganz normaler Mitarbeiter eingeschleust wird, um seine Tarnung nicht zu gefährden. Nicht selten werden solche Mitarbeiter auch dann eingeschleust, wenn beispielsweise beim Teamevent viele Menschen aus einem Betrieb zusammentreffen und sich austauschen. Oder auch bei Festen und Feiern und auch bei Jubiläen etc. Auf diese Weise kann die Zielperson unbemerkt eingesetzt werden und sich mit den Mitarbeitern austauschen und so diverse Infos bekommen und in Erfahrung bringen, wo das Leck zustande kommen könnte und sogar herausfinden, wer Contra Betrieb agiert und darüber hinaus.
Geheimnisse gut bewahren
Besonders wenn es um Betriebsgeheimnisse geht, die verschiedene Zusammensetzungen und Kompositionen in der Lebensmittelbranche geht, oder auch bei Produktionen von diversen Artikeln, die ein Alleinstellungsmerkmal darstellen, ist strengste Seriosität wichtig. Auch ein guter Wirtschaftsscheck kann hier im Vorfeld allein Gold wert sein. Wer hier als Mitarbeiter die Rezepturen allein an die Konkurrenz verkauft und weitergibt, macht sich strafbar. Als Arbeitgeber sollte man sich vertraglich diesbezüglich absichern und bei jeder Einstellung eines neuen Mitarbeiters unterschreiben lassen. Kommt es zur Betriebsspionage, die auffliegt, kann man als Betroffener Arbeitgeber sofort handeln. Die Betriebsgeheimnisse und Rezepturen beispielsweise in der Lebensmittelbranche sollten aber auf jeden Fall im Safe gesichert werden. Mitarbeiter, die direkt in unmittelbaren Kontakt zur Rezeptur und Herstellung der Produkte stehen, sollten im Vorfeld auf Herz und Nieren überprüft werden und ihre Seriosität, wie Vertrauensbasis abgeklopft werden. Meist fährt man hier als Arbeitgeber am besten, wenn der jeweilige Mitarbeiter schon zum Inventar des Betriebes gehört und schon viele Jahre und Jahrzehnte als verlässlich gilt.
Fazit
Man kann auch bei noch so guter Vorsorge nie wissen, ob sich ein Mitarbeiter von den verlockenden Angeboten der Konkurrenz hinreißen lässt und interne Geheimnisse verrät. Auch die Einstellung oder Abwerbung von Mitarbeitern eines Betriebes ist eine sehr clevere Form der Betriebsspionage. Denn auf diese Weise gelangt der neue Arbeitgeber an wichtige Informationen, ohne sich dabei strafbar zu machen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)