Die Aufmerksamkeit von Passanten zu erregen ist eine Kunst. Ein wirksames Marketinginstrument, um die Vorbeigehenden zu fesseln sind Point of Sales (POS). Die POS- Displays werden direkt am Verkaufsort aufgestellt. Eine ansprechende und aufmerksamkeitserregende Gestaltung ist entscheidend für die Wirkung auf die Leute. Wichtige Elemente beim POS sind Logos, Markennamen und die Optik und Form und Farbe. Am Point of Sales kann der Passant direkt das präsentierte Produkt kaufen.
Ein noch so attraktiver POS hat keine Wirkung, wenn er falsch platziert ist. Daher ist die freie Sicht auf den Point of Sales absolut notwendig. Damit wird die Chance gesteigert, dem Konsumenten einen Impulskauf zu entlocken.
Auffällig werden POS durch innovative und auffällige Designs und Formen. Der POS muss sich von der grauen Masse abgeben, was beispielsweise durch bewegte Elemente passiert. Genauso effektiv ist eine Lichtdynamik, die die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zieht. Die Farbe des Lichtes und die Bewegungen nehmen direkten Einfluss auf die Emotionen der Kunden. Visuelle Attraktoren können die Kaufentscheiden fördern. Kauft der Passant direkt am Stand, soll das ein einmalig schönes Erlebnis schaffen und ihm lange in Erinnerung bleiben. Ein überladener POS mit zu starken Lichteffekten oder zu lauten Akustik-Elementen sollte allerdings vermieden werden. Denn das wirkt eher abschreckend als angenehm. Der Shopper soll vor allem diese beiden Ziele erreichen: sofortige Wiederkennung der Marke und eine positive Verknüpfung damit.
Neben dem Shopper kann die Werbebotschaft über verschiedene Kanäle hinweg präsentiert werden. Unter anderem auf analogem Wege durch Flyer, Kataloge und Prospekte. Digitale Kanäle sind beispielsweise Social Media Plattformen.
Mit einer konsistenten Markenkommunikation auf verschiedenen Wegen, verstärkt sich die Botschaft am POS, was wiederum die Markenbindung fördert.
Ein Point of Sales ist eine flexible Möglichkeit Werbung zu betreiben, die Marke zu stärken und Produkte direkt an den Mann zu bringen. Doch welche Typen von Shopper gibt es?
Welche Arten von POS gibt es?
Zur Übersicht:
- Regaldisplays
- Standdisplays
- Palettendisplays
- Thekendisplays
- Digitale Displays
- Saisonale Displays
- Umweltfreundliche Displays
- Modulare Displays
Regaldisplays sind in oder auf Regalen platziert. Standdisplays – auch als Bodenaufsteller bezeichnet – lassen sich mobil im Geschäft oder anderen Orten positionieren. Für Sonderaktionen eignen sich Palettendisplays. Gerade größere Produktmengen können präsentiert werden. An der Kasse oder Verkaufstheken findet man die Thekendisplays. Der Kunde soll beim Zahlen oder Entgegennehmen einer Ware zum weiteren Kauf angeregt werden.
Dynamik und Visuelles kommen mit dem digitalen Display ins Spiel. Auf den Bildschirmen können sich Werbebotschaften abwechseln. Informationen über Produkte können detailliert vermittelt und der Kunde zur Interaktion eingeladen werden. Digitale Displays sind kommunikationsfördernd, wenn ein Touchscreen im Einsatz ist.
An bestimmten Feiertagen oder bei saisonalen Anlässen regt der saisonale Shopper mit saisonalen Produkten die Aufmerksamkeit der Passanten.
Zur Stärkung des Grünen Images einer Marke sprechen POS aus nachhaltigen und recyclefähigen Materialien eine spezielle Zielgruppe an. Umweltbewusste Käufer nehmen einen umweltfreundlichen Point of Sales gerne ins Visier.
Vielseitigkeit ist mit modularen Displays möglich. Die einzelnen Module lassen sich beliebig zusammenstellen und anpassen und können so an Stellplätze angepasst werden. Welcher Point of Sales fällt Ihnen beim nächsten Stadtbummel ins Auge?
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)