Die volkswirtschaftliche Bedeutung von Eisen- und Stahlprodukten bedient sich auch in der heutigen Zeit einer großen Nachfrage. Vor allem wird dieser Industriezweig durch seine große Innovationskraft und die Eingliederung in vielen Wertschöpfungsketten als wichtige Säule angesehen. Im Hinblick auf das produzierende Gewerbe ist sie der Schlüssel zum Erfolg für künftiges Wachstum.

Integration in der Wirtschaft

Nicht nur als fundamentaler Basiswirkstoff sind Eisen- und Stahl grundlegende Komponente, sondern ebenso in Forschungs- und Entwicklung schafft die Stahlproduktion ein dicht verzweigtes Netzwerk untereinander. Insbesondere Branchen wie Automotive oder Maschinenbau erwirtschaften jedes Jahr mehrere Milliarden Euro an Umsatz, was ein Großteil des Bruttoinlandsproduktes ausmacht. Stahl ist hier fortwährend Grundstoff Nummer eins. Aus diesem Grund beinhaltet dieser Geschäftssektor ebenfalls den höchsten Anteil an Arbeitskräften neben Kunststoff- und Leichtmetallindustrie. Doch selbst ein komplexer und nachgefragter Industriezweig lebt im Endeffekt von der Zufriedenheit der Kunden. Deshalb spielen Kosten, Qualität und die Supply Chain eine essenzielle Rolle. So sind es nicht allein Materialien, die ausgeliefert werden müssen, vielmehr bestimmen bestimmte Dienstleistungen und Lieferbedingungen wie Just in Time den Markt. Um kurze Lieferwege zu sparen, greifen gerade große und mittelständische Unternehmen daher auf die Hilfe von regionalen Firmen zurück.

Aussichten für die Zukunft

Die jährlichen Entwicklungen zeigen, dass Stahl & Co. beim Schmiedeeisenzaun auch in der Zukunft gute Wachstumsaussichten haben. Jedes Jahr werden zusätzlich immer mehr Patente eingetragen, was die These unterlegt. Hauptsächlich wachsende Megatrends wie Energieversorgung, Mobilität und Urbanisierung ermöglichen der Industrie, neue Chancen sich zu entfalten und damit den Werkstoff weiterhin als primäres Rückgrat vieler Bereiche fungiert.

Von Hermann